Abfallwirtschaft appelliert: Rücksichtsvoll parken und Hecken und Sträucher zurückschneiden
Unterallgäu. Leider kommt es immer wieder vor, dass Mülltonnen nicht geleert werden können. Der Ärger ist dann meist groß, die Gründe ganz banal: Geparkte Autos oder andere Hindernisse wie ausladende Bäume und Sträucher verengen den Straßenraum und führen dazu, dass die Müllabfuhr nicht durchkommt.
Die Kommunale Abfallwirtschaft bittet deshalb, rücksichtsvoll zu parken und Sträucher und Hecken zurückzuschneiden.
Besonders schwierig ist das Durchkommen für Müllfahrzeuge an Kreuzungen und Einmündungen, aber auch im Bereich von Wendeschleifen machen parkende Fahrzeuge oder abgestellte Anhänger das Umkehren für das Sammelfahrzeug oftmals unmöglich. Das ist ungünstig, weil aufgrund gesetzlicher Sicherheitsbestimmungen beim Leeren der Tonnen nicht rückwärtsgefahren werden darf.
Doch nicht nur parkende Fahrzeuge, auch Überhänge von Bäumen und Sträucher dürfen den Straßenraum nicht beeinträchtigen. Das heißt, dass in den Verkehrsraum ragende Pflanzen von privaten Grundstücken regelmäßig zurückgeschnitten werden müssen.
Und es sollte darauf geachtet werden, dass Mülltonnen nicht hinter parkenden Autos bereitgestellt werden. Dort werden diese nämlich nicht nur schnell übersehen, sondern können auch nicht ohne Weiteres geleert werden.
Die Abfallwirtschaft des Landkreises verweist darauf, dass rücksichtsvolles Verhalten und die Beachtung der Straßenverkehrsordnung nicht nur die Arbeit der Müllabfuhr erleichtert, sondern dass auch Rettungsdienste und letztlich alle Bürger davon profitieren.